Mittwoch, 30. März 2011
Von Kliniken und anderen Bauernhöfen
Es ist ein Mittwoch an dem man feststellen muss, dass die ganze Woche noch vor einem liegt. Das kennt bestimmt jeder. Auf Arbeit herrscht das totale Chaos und man steht mitten drin und denkt:
Warum bin ich eigentlich hier und reite nicht auf einem Pony über den Bauernhof, wo meine Motivation nackt mit einem Cocktail in der Hand über die Wiese rennt???

Wahrscheinlich weil es einfach so Tage gibt. Aber mal im Ernst... wenn meine Motivation sich auch so verhalten würde wie meine lebhafte Phantasie, dann wäre ich 28 Stunden am Tag am Arbeiten, weil es einfach lustig ist. Aber Gott sei dank habe ich den Anspruch aufgegeben die Welt retten zu wollen. In der Klinik bin ich einfach Waschstraße und Patientenbespaßer... Irgendwie bin ich doch ein kleiner Held. Der Held des Alltages mit und ohne meine nackte Motiation, die sich jetzt hier im Blog breit gemacht hat.

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